korrekt memo 2003-12 - page 3

Denn schon im Oktober muss vereinzelt mit
Reifbildung gerechnet werden. Und auch erste
Schneefälle sind möglich. Spätestens im November
aber kommt es vieler Orts zu winterlichen Wetter-
lagen. So ist es unsere Aufgabe, die Glättebe-
kämpfung rechtzeitig einzuleiten. Es genügt nicht, auf
bereits vorhandene Glätte zu reagieren, sondern auch
Vorkehrungen müssen bedacht werden.
Frühwarnsystem
Über den sogenannten Skyper werden unsere
Mitarbeiter mit den wichtigsten Wetterdaten
versorgt.
Jede Nacht den Wecker stellen, um aus dem Fenster
zu schauen. Schneit es? Muss ich die Leute raus-
schicken? Das ist eine häufig praktizierte Vorgehens-
weise, die aber nervenaufreibend und wenig effektiv
ist. Denn allein der Blick aus dem Fenster verrät leider
nicht, wann der Schneefall aufhört und ob er 5 cm
oder 20 cm Neuschnee bringen wird. Dafür gibt es
ein spezielles Frühwarnsystem – den e Cityruf rund
um die Uhr mit Aussagen (Informationen) über
Beginn, Menge und Ende von Schneefall.
Der
Gesundheitstipp
– damit die Nase nicht läuft
Weshalb man mit einer Schale Wasser Erkältungen
vorbeugt.
Aaaaaaaabruf bereit!
Wichtig für den reibungslosen Ablauf sind unsere Ein-
satzpläne, die nach
Stadtteilen, Straßen
geordnet und jeweils
nach den Wohnorten
unserer Mitarbeiter,
Hausmeister schwer-
punktmäßig eingeteilt
sind, um schnellst-
möglich am Einsatzort
zu sein. Teilweise wird
unser Streugut direkt
an der Einsatzstelle
deponiert, was einen
raschen Zugriff
garantiert.
Schnee räumen, streuen mit Salz oder salzfreien
abstumpfenden Mitteln wie Sand oder Splitt, die
unsere Umwelt nicht schädigen.
Wir beraten Sie ausführlich an Ihrem Objekt.
Standard ist derzeit die Ausbringung von 10 bis 20
Gramm Salz pro Quadratmeter. Stufe oder Gehsteig.
Wegen der geringen Menge an Salz sind die Vertreter
der Salzindustrie der Ansicht, dass der Schaden bei-
spielsweise an Pflanzen, Böden und Grundwasser-
vorkommen sich stark vermindert hat.
Mit einer Schale Wasser auf der Heizung lässt sich im
Winter nicht nur das Raumklima verbessern. So kann
man auch Erkältungen vorbeugen, sagt das Deutsche
Grüne Kreuz (DGK) in Marburg. Durch die Verdunstung
des Wassers erhöhe sich die Luftfeuchtigkeit im Raum,
was sich positiv auf die Schleimhäute auswirke.
Heizungsluft trockne sie auf Dauer aus, was sie anfällig
für Krankheitserreger macht. Daher sollten geheizte
Räume regelmäßig gelüftet werden.
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